Störfaktoren bei Führungskräften aufdecken und mehr über den Mensch erfahren
Viele Führungskräfte sind talentiert, aber häufig eben auch gestresst und nicht selbstsicher genug, was ein Hinderungsgrund darstellt, um das Optimum aus sich herauszuholen. Hinzu kommt, dass ihr Führungsstil häufig nicht authentisch ist, was schlussendlich zu Energieverlust, Frustration oder sogar Burnout führen kann. Das sind einige Erkenntnisse aus der von Innermetrix durchgeführten Studie „Kann man glücklich führen“. Insgesamt wurden 3.000 Manager in Deutschland, Ungarn und den USA befragt und unter anderem Führungsstil, Motivation und Talent der Teilnehmer untersucht.
Ergebnisse der Studie im Überblick
Die wichtigsten zehn Erkenntnisse der Studie gibt es hier zusammengefasst:
- Führungskräfte in Europa und USA haben ähnliche Eigenschaften und kämpfen mit ähnlichen Herausforderungen
- Mitarbeiter werden häufig von einem gestressten und frustrierten Management geführt
- Viele Führungskräfte sind oftmals nicht im Einklang mit sich selbst
- Führungskräfte sind fachlich meist sehr gut, wirken aber häufig distanziert und zu sachlich, was durch eine zu starke Anpassung hervorgerufen wird
- Führungskräfte treffen Entscheidungen zu langsam und es fehlt hier und da an Durchsetzungsfähigkeit
- Deutsche Manager sind weniger ergebnisorientiert als ihr amerikanisches Pendant. Begründet wird dies damit, dass die Führungsmotivation deutscher Manager eher auf Wissen und Individualismus und weniger auf Leidenschaft für Führung und Verantwortung zurückzuführen ist
- Die Führungskräfte haben grundsätzlich Problemlösungs- und Empathiefähigkeit. Jedoch sind Führungskräfte auch häufig überarbeitet, sodass sie selbst keine richtige Zufriedenheit und Glück empfinden
- Die Mehrheit der Manager strebt nach neuen Herausforderungen, da sie häufig mit den eigenen Ergebnissen nicht zufrieden sind
- Die Gesundheit von Managern ist wegen des hohen Energieverlustes gefährdet
- Führungskräfte haben kein überdurchschnittliches Selbstvertrauen
Leadership ist weit mehr als Fachwissen
Ein Satz, den wir aus der Studie behalten haben, ist aus unserer Sicht relevant und zutreffend:
„Die größte Herausforderung in einer leitenden Position ist man selbst“
Betrachtet man die Studienergebnisse weiter, wird schnell klar, dass man als Führungskraft nicht nur fachlich exzellent sein muss. Auch andere Faktoren spielen eine wichtige Rolle, die im Rahmen des Recruitingprozesses häufig vernachlässigt werden. Kommunikationsfähigkeit, die Gabe zu motivieren und zu überzeugen sind wichtige weitere Eigenschaften, die eine Führungskraft haben sollte. Letztlich ist es so, dass Menschen insgesamt nach Glück streben und Führungskräfte müssen genau darin gestärkt und unterstützt werden. Denn eine glückliche Führungskraft kann das gesamte Potenzial abrufen und das Team mitnehmen. Auf den Punkt gebracht heißt die Erfolgsformel:
„Erfolg ist gleich Leistungspotenzial minus Störfaktoren“
Da es die unterschiedlichsten Störfaktoren in einer Unternehmung gibt, gilt es diese gezielt zu identifizieren und an ihnen zu arbeiten. So kann man beispielsweise sehr gut erlernen, seine Energie dosierter einzusetzen und mehr auf sich zu hören. Das schürzt vor Burnout und macht einen insgesamt produktiver.
Den Mensch besser verstehen und die Persönlichkeit fördern
ReSus Consult bietet allen Kunden und Kandidaten dahingehend Unterstützung und hilft dabei, die eigene Persönlichkeit besser zu verstehen und zu prüfen, ob die bevorstehende Aufgabe auch wirklich passt. Mithilfe der Personaldiagnostik schaffen wir mehr Transparenz, helfen dabei, die Fehlbesetzungsquote zu reduzieren zu reduzieren und einfach mehr über den Mensch zu erfahren. Das hilft wiederum dabei, das Unternehmen weiterzuentwickeln und nachhaltig Mitarbeiter zu binden.
Weitere Informationen / Kontakt
Sollten Sie mehr über das Thema Persönlichkeitsanalyse erfahren wollen, steht Ihnen unser Ansprechpartner, Herr Ralf Schnitzler gerne zur Verfügung. Am besten vereinbaren Sie direkt online einen Termin und lassen sich unverbindlich zum Thema beraten.
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